Sommer-Must-do: Bikini-Frisur

Je spärlicher die Bademode mit der Zeit wurde, desto mehr Haut wurde freigelegt. Körperpartien, die seit Menschengedenken in vielen Gesellschaften verdeckt waren, rückten plötzlich ins Auge der öffentlichen Betrachtung. Der natürliche Wildwuchs dort wurde nach und nach gestylt. Heute ist die Frisur unter dem Bauchnabel für viele ebenso wichtig wie die auf dem Kopf – für Männer und Frauen wohlgemerkt.

Bikini-Frisuren – die Trends

Wildwuchs im Intimbereich ist für viele Zeitgenossen ein absolutes No-go. Die Schambehaarung wird modischen Trends und entsprechenden Haarpflegemaßnahmen unterworfen, die sich seit Langem auf dem Kopf bewährt haben. Nicht nur daheim, in den eigenen vier Wänden, wird die intime Zone frisiert, sondern auch in professionellen Studios. Einem aufmerksamen Strandbesucher entgeht der Trend ebenso wenig wie dem Betrachter von Werbefotos in angesagten Zeitschriften oder Spots im TV.

Neben dem totalen Kahlschlag zählt sowohl bei Frauen als auch bei Männern der sogenannte Landing-Strip zu den beliebtesten Intim-Frisuren. Glaubt man Experten, betonen insbesondere Männer damit auch die optische Wirkung ihres besten Stücks. Häufiger Grund für eine Intimfrisur ist neben der Optik jedoch die Hygiene.

Klar, dort, wo Haare aus der Haut sprießen, haben Bakterien mehr Siedlungsraum, so dass sie sich vermehren. Je mehr Bakterien sich jedoch über den an sich geruchlosen Schweiß hermachen, der aus den in der Intimzone naturgemäß recht zahlreichen Schweißdrüsen tritt, desto schneller fängt dieser an, übel zu riechen. Bekleidung lässt der entstehenden Duftnote nicht gerade viel frische Luft, Hautfalten tragen ihr Übriges bei. Enthaarung als Maßnahme gegen unangenehmen Schweißgeruch macht also nicht nur unter den Armen großen Sinn, sondern auch in der Gesäßfalte und der Bikinizone.

Wem der Landing-Strip zu langweilig ist, der kann sich auch eine ganz individuelle Bikinifrisur zulegen, zahlreiche Kosmetikfirmen bieten dazu Schablonen an. Das Bleichen und Färben der Schamhaare zählt ebenfalls zu den bewährten Haarpflegemaßnahmen unserer Zeit.

Intimer Haarwuchs – wie wird man lästige Härchen am besten los?

Das alltägliche Styling der Intim-Frisur kann trotz routinierter Handgriffe schnell lästig werden, insbesondere wenn man sich zum Entfernen störender Härchen solcher Haarentfernungsmethoden bedient, die nur kurz wirken, zum Beispiel Rasur. Abhilfe schafft eine dauerhafte Haarentfernung – die Profis auch im Intimbereich erfolgreich und recht schmerzfrei durchführen können, beispielsweise mit der IPL-Methode. Dabei bedient man sich hochfrequenter Lichtblitze um die Haarwurzeln zu veröden, so dass daraus keine neuen Härchen mehr sprießen. Wer einen Behandlungszyklus erfolgreich absolviert hat, hat auf Dauer eine Bikini-Frisur und kann sich jederzeit an Strand oder Pool sehen lassen.

Foto: Fotolia, 21940853, darlinas

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