Bei der Behandlung von Schulter- und Rückenschmerzen werden gern Wärmepflaster eingesetzt. In Einzelfällen sind hier Hautirritationen, Rötungen oder auch Juckreiz als Nebenwirkungen zu beobachten. Das muss jedoch nicht sein: Es gibt auch besonders hautschonende Varianten auf dem Markt.
Eisenpulverbasierte Wärmepflaster
Wer eine empfindliche Haut hat, sollte sich vor dem Einsatz eines Wärmepflasters über die unterschiedlichen Varianten informieren. Herkömmliche ABC-Pflaster sind mit Wirkstoffen behandelt, die nach und nach an die Haut abgegeben werden. Diese sind auch in der sensitiven Variante erhältlich – Menschen, die zu Hautirritationen neigen, sind damit sehr gut versorgt. Ebenfalls für empfindlichere Haut geeignet sind eisenpulverbasierte Wärmepflaster. Bei diesen werden keine Wirkstoffe direkt an die Haut weitergegeben, sondern sie wirken durch die chemische Reaktion, die zwischen dem eingebundenen Eisenpulver und dem Sauerstoff in der Luft entsteht.
Wärmepflaster ohne direkten Hautkontakt
Eine andere Methode, um Hautreizungen zu vermeiden, aber in der Wirkung weniger effektiv: Wärmepflaster, die auf ein körpernahes Kleidungsstück aufgeklebt werden können. Bei Schulter- oder Rückenschmerzen kann dies beispielsweise ein Unterhemd oder ein eng anliegendes T-Shirt sein. Hier wird eine therapeutische Wärme abgegeben, die ohne direkten Hautkontakt entsteht. Innerhalb von 10 bis 15 Minuten entwickelt diese Variante von Wärmepflastern eine angenehme Temperatur. Durch diese Wärme wird die Durchblutung leicht angeregt. Alle hier beschriebenen Pflaster sind einfach und effektiv einsetzbar und durch ihre Anwendungsweise besonders hautschonend.
Weitere Tipps für den Einsatz von Wärmepflastern
Menschen, die unter Muskelverspannungen leiden und diese mit Hilfe eines Wärmepflasters lindern wollen, wird angeraten, sich für die sensitive Variante zu entscheiden. Diese Pflaster sind besonders hautverträglich und erzeugen trotzdem eine Tiefenwärme, die Verspannungen lösen und damit eine schnelle Schmerzfreiheit herbeiführen kann. Das Pflaster kann über viele Stunden auf der Haut belassen werden. Halten die Beschwerden trotz Behandlung über einen längeren Zeitraum hinweg an, sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.abc-pflaster.de.
Bild ist von: Thinkstock, 474348064, iStock, tinglee1631
Werbung