Haarimplantation – dichtes Haar statt Glatze

Haarausfall ist in erster Linie zwar eine männliche Angelegenheit, aber auch Frauen haben ab und an damit ihre Probleme. Dabei ist das Alter, entgegen häufiger Annahme, meist gar nicht so ausschlaggebend. Jeder von uns verliert täglich bis zu 100 Haare, das ist völlig normal. Erst, wenn die Anzahl der verlorenen Haare stark steigt und sich kahle Stellen bilden, sprechen wir von Haarausfall.


Volles Haar steht für Gesundheit und Schönheit: Diverse Ursachen können jedoch dafür sorgen, dass das normale Haarwachstum gestört ist und die Haarwurzel vorzeitig abstirbt. Neben dem herkömmlichen Alterungsprozess können auch eine unzureichende Ernährung bzw. fehlende Nährstoffe Auslöser von Haarausfall sein. Aber auch Krankheiten, Hormonstörungen, Chemotherapie, spezielle Medikamente oder Stress können die Ursache sein.

Ist der Haarverlust extrem, sollte man in jedem Fall einen Arzt zurate ziehen, um die möglichen Ursachen abzuklären. Um den Haarverlust zu stoppen und die Haarwurzeln zu kräftigen, gibt es verschiedene Therapieansätze. Sind die Haarwurzeln hingegen bereits abgestorben oder leiden die Patienten unter Hormonstörungen, sodass keine eigenen Haare mehr nachwachsen, bietet sich die Möglichkeit einer Haartransplantation bzw. -implantation an. Hierbei wird an einer unauffälligen Stelle Eigenhaar entnommen und in die kahlen Bereiche „eingepflanzt“. Die Erfolgsaussichten sind sehr gut und dann heißt es wieder: volles Haar statt Geheimratsecken oder Glatze!

Bild stammt von: Sabimm – Fotolia.com

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