Frische vom Pinsel – alles über Rouge

Es schenkt uns einen wachen Look und modelliert unser Gesicht – Rouge ist ein echter Alleskönner! Doch welcher Rouge-Ton passt eigentlich zu welcher Frau? Und darf man noch Lippenstift und Lidschatten benutzen, wenn man schon Rouge verwendet hat? Wie Sie sich mit nur wenig Aufwand ein wenig Frische ins Gesicht zaubern, erfahren Sie hier.


Perfekt geschminkte Frau

Welches Rouge passt zu meinem Hauttyp?

Es gibt warme Rouge-Töne wie Apricot, Orange oder Braun, die besser zu dunkelhaarigen Frauen passen und kühle Nuancen wie Rosé, Pink oder Weinrot, die Blonden besonders gut stehen. Neutrale Töne sind meistens eine Mischung aus beiden Farbwelten und daher für fast jeden Frauentyp geeignet. Insgesamt sollte das Rouge farblich aber unbedingt mit dem Lippenstift harmonieren.

Rouge macht’s möglich: Die Gesichtsform optisch verändern

Gesichter können so viele unterschiedliche Formen haben: rund und oval, trapezförmig, rechteckig oder dreieckig. Je nachdem wo das Rouge platziert wird, wie es verläuft und welche Teile des Gesichtes es betont, verändert sich die Gesichtsform – wir können uns so ein schmaleres, längeres, kürzeres, fülligeres oder weicheres Aussehen verleihen. Um harte Kanten zu vermeiden, tragen wir das Rouge am besten mit einem nicht zu kleinen und flächigen Pinsel auf. Ob Sie ein Puder- oder ein Cremerouge verwenden, hängt ganz vom persönlichen Geschmack ab. Cremiges Rouge verteilt sich leichter, muss aber im Nachhinein an den glänzenden Stellen oft abgepudert werden.

Und wie wird’s gemacht?

Wer ein rundes Gesicht hat und gern schmaler aussehen möchte, setzt das Rouge in der Mitte der Wangen an und zieht es von dort aus nach oben und außen. Stellen, die zu eckig wirken, brauchen auf jeden Fall weiche Übergänge. Sogenannte Apfelbäckchen schminkt man, in dem man einen Hauch Rouge direkt auf den höchsten Punkt des Wangenknochens gibt und diesen nach außen und oben auslaufen lässt.
Probieren Sie aus, was Ihnen am besten steht – Rouge bietet unendlich viele Möglichkeiten!

Foto: Dmitry Fisher – Fotolia

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