Brustvergrößerung – Kosten und Risiken

Ein Brustimplantat auf schwarzem Hintergrund

Ein Brustimplantat auf schwarzem HintergrundDie Brustvergrößerung kann neben dem gewünschten optischen Bild auch medizinische Gründe haben. Dabei ist eine Brustvergrößerung eine Operation, die meist unter Vollnarkose stattfindet und somit auch gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Eine Aufklärung durch einen Facharzt ist im Vorfeld unbedingt notwendig, damit vor der Operation eventuelle gesundheitliche Folgen bekannt sind. Das Schönheitsideal sollte hierbei in den Hintergrund gestellt werden.

Kosten einer Brustoperation

Die Kosten liegen nicht nur bei der Operation selbst. Auch das Material, Narkosekosten und Folgebehandlungen lassen die Kosten schnell auf bis zu 9.000 Euro ansteigen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten in den meisten Fällen nur dann, wenn nachweislich ein psychiatrisches Gutachten vorliegt oder eine Frau, beispielsweise durch Krebs, eine Brust verloren hat. Alle anderen Gründe können bei der Krankenkasse nicht geltend gemacht werden.

Um bis zu 70 Prozent lassen sich die Kosten aber senken, dank CZ-Wellmed.de. Diese tschechischen EU-Schönheitskliniken arbeiten ebenfalls mit zertifizierten Materialen sowie Fachpersonal und auch eine umfassende Aufklärung durch einen Facharzt ist gegeben. Laboruntersuchungen sind auch hier eine Bedingung, damit eine Brustoperation unter Vollnarkose durchgeführt werden kann. Dennoch sind die Kosten für die Patienten bzw. Klienten wesentlich niedriger, als bei vielen anderen Kliniken.

Risiken einer Brustoperation

In Folge einer Burstoperation können Störungen des Herz-Kreislaufsystems auftreten, da die Narkose Schutzreflexe ausschaltet. Im ungünstigen Fall kann dadurch der Mageninhalt in die Luftröhre und in die Lunge gelangen. Bei einer Intubation können die Schneidezähne beschädigt werden. Eine Übelkeit bis zum Erbrechen ist keine Seltenheit nach einer Vollnarkose. Das größte Risiko liegt sicher bei der Störung des Herz-Kreislaufsystems. Diese Störung kann nicht nur zu bleibende Herz-Rhythmus-Störungen führen, sondern auch bis zum Kollaps mit Todesfolge. Allerdings sollte man sich hier im Klaren sein, dass diese Risiken bei jeder Operation unter Vollnarkose bestehen.

Unterschiedliche Gründe für eine Brustvergrößerung

Fehlendes Brustdrüsengewebe aufgrund einer Verletzung oder Brustkrebs kann ein Grund für eine Brustvergrößerung sein. Die psychische Belastung bei einer Frau mit zu kleinen oder asymmetrischen Brüsten kann ebenfalls ein Grund für eine OP sein, ebenso wie das Erschlaffen des Brustgewebes im Alter oder durch starken Gewichtsverlust. Die psychologische Behandlung wird von der Krankenkasse bezahlt, nicht die Brustvergrößerung. Andere Gründe für eine Brustvergrößerung liegen meist in rein optischen Vorlieben und Schönheitsidealen.

Das richtige Verhältnis

Jede Frau sollte sich als Erstes dem Risiko einer Vollnarkose voll bewusst sein. Auch der Kostenfaktor ist nicht unerheblich. Die Frau selber muss ihren Kosten-Nutzenfaktor kalkulieren. Bei den genannten Risiken ist es sicher sinnvoll, einen Eingriff mit dem Ehemann oder Partner gründlich zu besprechen. Eine Ausführliche Beratung bei einem Facharzt ist außerdem unumgänglich.

Image: Scheidle-Design – Fotolia

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