Lästige Mitesser: Ursachen, Entstehung und Behandlung

Mitesser sind ein lästiges Übel und stören besonders im Gesicht. Sie treten in allen Altersgruppen auf und gelten als Vorstufe von Akne. Durch ein unsachgemäßes Ausdrücken der Talgpfropfen kann es zu schwerwiegenden Entzündungen der betroffenen Hautstellen kommen. Nur mit einer professionellen Behandlung lassen sich Mitesser auf Dauer bekämpfen.

Verstopfte Talgdrüsen – die Ursache von Mitessern

Mitesser, auch Komedonen genannt, entstehen durch eine übermäßige Talgproduktion und eine Verhornungsstörung der Haut. Der überflüssige Talg sammelt sich dabei in der Pore an und kann durch die verhornten Talgdrüsenfollikel nicht mehr auf natürliche Weise abfließen. Als Folge entstehen Talgpfropfen, die als weiße kleine Pickel auf der Haut sichtbar werden. Wurde der Mitesser bereits durch Drücken oder andere Ursachen aufgerissen, verfärbt sich der Talg zunächst gelblich und später durch Melanineinlagerungen schwarz. Die unschöne Hautunreinheit tritt nicht nur bei Jugendlichen in der Pubertät auf, auch ältere Menschen leiden häufig an dieser Vorstufe der Akne. Das unsachgemäße Ausquetschen der Mitesser hat meist schlimme Hautirritationen zur Folge. Bakterien können in die Poren eindringen und das Entstehen entzündlicher Herde begünstigen. Daher sollten nur Fachkundige die unschönen Mitesser entfernen.

Selbstbehandlung kann schaden

Werden Mitesser unfachmännisch ausgedrückt, kann es zu schlimmen Entzündungen kommen. Durch das Öffnen des Pickels wird der Weg für Bakterien frei und diese können ungehindert in die Pore eindringen. Durch das Quetschen wird zudem der Talg in tiefere Hautschichten gedrückt und großflächige Entzündungen können entstehen. Mitesser entfernen ist keineswegs einfach, bedarf einer guten Vorbereitung und sollte lieber Profis überlassen werden. Die betroffenen Hautstellen müssen vor der Entfernung steril gereinigt werden, um einer neuerlichen Bildung der Pickel zu vorzubeugen. Hygiene steht generell bei der Entfernung von Mitessern an oberster Stelle. Auch die Nachbehandlung spielt eine wesentliche Rolle für eine dauerhafte Entfernung der Mitesser. Ist der Talg aus dem Pickel sanft entfernt worden, wird eine neuerliche Desinfektion nötig, um ein Eindringen von Keimen zu verhindern. Geeignete Pflegecremes sorgen für den Wiederaufbau der schützenden Hautschicht nach der Behandlung und beugen Mitessern vor.

Reine Haut durch Mitesser-Entfernung

Wer unter Mitessern leidet, sollte es vermeiden, die unschönen Pickel selbst auszudrücken. Das unsachgemäße Ausquetschen begünstigt das Eindringen von Bakterien und kann zu schlimmen Entzündungen führen. Eine professionelle Behandlung und eine anschließende spezielle Hautpflege versprechen den wesentlich größeren Erfolg bei der Bekämpfung des lästigen Übels. Informationen und die passenden Pflegeprodukte kann man hier finden: http://www2.eucerin.com/de/dermopurifyer/.

Bild von gilles lougassi – Fotolia

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