Sonnenbrand: Die Schattenseite des Sommers

Der Sommer ist endlich da und die Sonne lacht vom Himmel. Jetzt muss unbedingt die Haut vor den Sonnenstrahlen geschützt werden. Leider nehmen viele den Schutz ihrer Haut nicht ernst und riskieren einen Sonnenbrand. Besonders anfällig für Sonnenbrände sind das Gesicht, vor allem die Nase, sowie die Schultern und die nackten Füße.

Was ist ein Sonnenbrand

Der Sonnenbrand ist – wie schon der Name sagt – eine Verbrennung der Haut. Wird die Haut zu lange ungeschützt der Sonne ausgesetzt, heizt sie durch die UV-Strahlen auf und wird beschädigt. Die Gefäße erweitern sich und es entsteht die bekannte Rötung. Bei starkem Sonnenbrand kann es zusätzlich noch zur Blasenbildung und in schlimmen Fällen sogar zu Fieber und Kreislaufzusammenbrüchen kommen. Nach fünf bis acht Tagen beginnt sich die verbrannte Haut in der Regel zu pellen. Doch auch wenn die Symptome nur kurz anhalten, kann die Haut durch einen Sonnenbrand langfristig geschädigt werden. Haut, die oft und ungeschützt der Sonne ausgesetzt wird, altert nachgewiesen schneller. Sonnenbrände können zu Entartungen der Zellen führen, aus denen sich weißer oder, noch schlimmer, schwarzer Hautkrebs entwickeln kann.

Abhilfe bei Sonnenbrand

Ist die Haut erst einmal verbrannt, müssen zunächst die Symptome gelindert werden.
Bei leichten Verbrennungen wirken kühle Duschen oder feuchte Umschläge wahre Wunder. Auch spezielle Après-Sun Produkte haben diese kühlende Eigenschaft.

Ein Klassiker in der Behandlung von Sonnenbrand ist der Wirkstoff Dexpanthenol. In der Apotheke sind Sprays mit diesem Wirkstoff erhältlich, die die Haut kühlen, den Schmerz mildern und den Heilungsprozess der Haut unterstützen.

Die Haut unterstützt auch Vitamin A, das in Orangen, Karotten, Spinat und anderen Gemüsesorten vorhanden ist. Zusätzlich verstärkt das Vitamin den Eigenschutz der Haut. Bei starkem Juckreiz und Quaddeln helfen antiallergische Salben und Medikamente.
Egal wie stark der Sonnenbrand ist – auf jeden Fall sollte sehr viel getrunken werden. So wird der Flüssigkeitshaushalt der Haut wieder aufgebaut. Außerdem sollte erneutes Sonnenbaden solange gemieden werden, bis sämtliche Symptome des Sonnenbrands wieder verschwunden sind.

Abbildung (c) roxcon – Fotolia

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