Wie Stars im Gespräch bleiben: Testimonials der Kosmetikindustrie

Der Marktwert von Stars richtet sich ganz entscheidend nach ihrer Popularität. Sind sie bekannt und beliebt, werden sie öfter gebucht. Wirken Sie sympathisch, dann sind sie gerne gesehene Gäste: ob in Shows oder Filmen, auf Laufstegen oder bei Benefizveranstaltungen. Vor allem aber sind Stars auch mit einer enormen Glaubwürdigkeit gesegnet. Das machen sie nicht nur sich selbst, sondern das macht auch die Industrie sich zunutze. Denn wenn ein außergewöhnlich ansehnlicher Star für die Kosmetikindustrie wirbt, dann signalisiert das nicht nur Professionalität und sichert dem Star gute Einnahmen, sondern es steht vor allem für die hervorragende Wirkung der Produkte.

Prominente helfen Umsätze sichern

Gerade die Kosmetikindustrie greift deshalb gerne auf bekannte Personen als Testimonials zurück. Natürlich sind Claudia Schiffer oder Scarlett Johansson auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren die idealen Werbeträger. Wenn Sie, die tagtäglich auf den Bühnen stehen und entsprechende Pflegeprodukte benötigen, erklären, dass ihnen eine Tagescreme oder ein Parfum, ein Makeup oder ein Duschbad hervorragend gefallen und helfen, fit zu bleiben, dann ist das Gold wert. Angesichts der enormen Authentizität von Prominenten wie Keira Knightley oder Heidi Klum ist die Werbewirkung enorm und wird entsprechend verstärkt. Und nirgendwo gilt dies so knallhart wie im Marketing: Gute Stimmung bringt gute Umsätze, gute Umsätze sind gut für das Geschäft.

Betrachter sind aufmerksam

Professionelle Portale wie www.mypromi.de machen sich den Rummel, der durch Fans um Stars gemacht wird, gezielt zunutze und berichten über den Wirbel. Zuletzt hatte es um Julia Roberts erheblichen Wirbel gegeben. Die Schauspielerin warb für den Kosmetikkonzern Lancôme. Doch aufmerksame Betrachter der Bilder bemerkten, dass nicht das Produkt das makellose Bild der Prominenten verursacht hatte, sondern dass mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen Falten und Linie aus dem Gesicht der Schauspielerin entfernt worden waren. Pech für den Konzern: Das führte zu einem beträchtlichen Imageschaden. Die Kampagne mit der US-Amerikanerin musste eingestampft werden, denn die Glaubwürdigkeit von ihr wie von der Firma drohte nachhaltig Schaden zu nehmen.

Glaubwürdigkeit ausschlaggebend

Mit Rihanna klappte es dagegen besser. Sie warb für den Parfümhersteller Gucci und verzauberte damit die Massen; der Erfolg war anschließend überwältigend. Wahrhaftigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Empfohlene Artikel