Schönheit in der Antike: Was wir von den Griechen noch lernen können

Bei den Griechen zählt Adonis als Gott der Schönheit. Auch heute sagt man noch Adonis und meint damit einen attraktiven wohl geformten Männerkörper.

Jeder der schon einmal eine griechische Statue gesehen hat, wird feststellen, dass im Gegensatz zum Barock beispielsweise, die Körper sehr trainiert und klar definiert dargestellt sind.

Das hat tatsächlich mit der damaligen Gesamteinstellung zur Schönheit zu tun. Man muss dazu sagen, dass sie immer idealisiert wurden, aber trotzdem das Ziel war so wahrheitsgetreu wie möglich ein Abbild in Marmor zu fertigen. Dieser Widerspruch wurde durch etwaige Merkmale als Detail umgangen. So waren Narben sehr hilfreich um die Person als Statue zu identifizieren.

Kalón ist das griechische Wort für schön und bedeutet viel mehr als das. Wahre Schönheit bekommt man demnach nicht nur durch das Äußere, sondern auch durch die innerlichen Aspekte.
Für mich ist das nichts neues. Doch sie gehen sogar noch weiter. Platon vertrat die Theorie, das es die ideale, geistige sowie funktionale Schönheit gibt.

Besonders lustig finde ich die Tatsache, dass für ihn selbst ein Mistkorb etwas schönes war, da er von Nutzen ist. Ich würde nicht so weit gehen, doch wahre Schönheit ist für mich ein Mensch mit Charakter und Intelligenz, ohne irgendeine Brustvergrößerung.

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