Elektrische Gesichtsbürsten – der neue Trend aus Amerika

Während elektrische Gesichtsbürsten in Amerika schon längst Alltag sind, haben bei uns die Beautyhelfer erst jetzt den Markt erobert. Sie entfernen überschüssige Hautschuppen, massieren die Haut und sorgen so für einen rosigen Teint. Aber was sollte man bei der Benutzung von Gesichtsbürsten beachten, und für welche Hauttypen sind sie geeignet?

Das System dieser Gesichtsbürsten (z.B. von Philips, VisaPure für 140 €) ähnelt dem einer elektrischen Zahnbürste, und das nicht ohne Grund. David Giuliani hat beide Geräte entwickelt und das Konzept weiterverkauft.
Wie bei der Zahnbürste, gibt man bei Gesichtsbürsten das Reinigungsprodukt auf den Bürstenkopf und lässt es dann einmassieren. Die Haut wird geklärt, besser durchblutet und soll nach der Behandlung auch aufnahmebereiter für Pflegestoffe sein. Die Reinigung dauert insgesamt nur eine Minute, dann schaltet sich das Gerät automatisch aus.

Die Gesichtshaut neigt bei zu häufiger oder intensiver Nutzung zu Irritationen oder Rötungen. Deshalb reicht es völlig, die elektrische Bürste nur abends zu verwenden. Außerdem ist es sinnvoll, der Haut immer wieder eine bürstenfreie Woche zu gönnen und nur mit Wasser zu reinigen.
Bei empfindlicher Haut oder Hautunreinheiten musst du leider auf den Luxus der Bürsten verzichten. Empfindliche Haut wird selbst durch die sanften Bürstenbewegungen strapaziert und zu stark beansprucht. Bei Hautunreinheiten kann die Bürste Pickel aufkratzen und so Bakterien im ganzen Gesicht verteilen.

Foto: Amir Kaljikovic – Fotolia

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